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Springen von überbauten und nicht überbauten Wassergräben an der Longe

Schlüsselwörter
Arbeit an der Longe, REF HA26, Wassergräben springen, überbaute Wassergräben springen, Gewöhnung an überbaute und nicht überbaute Wassergräben, Angst vor überbauten Wassergräben
Intermédiaire

Nénuphar Jac ist erst seit ein paar Wochen im Stall von Michel Robert. Das Pferd zögert manchmal vor Hindernissen wie überbaute und nicht überbaute Wassergräben. Angst vor Wasser oder der Farbe Blau kommt bei Springpferden häufig vor. Man sollte nicht den Turniertag abwarten, um sein Pferd mit solchen Hindernissen vertraut zu machen.
Besser ist es, das Pferd in aller Ruhe und in der bekannten Umgebung daran zu gewöhnen. Michel empfiehlt, diese Hindernisse, wie hier gezeigt, zuerst an der Longe springen zu lassen.
So kann das Pferd seine Bewegungsabläufe frei organisieren.
Dieses Training sollte eine Art Spiel sein und dem Pferd Spaß machen.

Die Trainingseinheit beginnt damit, dass Michel und Nénuphar unter der Pergola durchlaufen, einer Überbrückung des Hindernisses an der Decken aufgehängt sind und einen Vorhang bilden. Das ist eine Übung für Pferde, die bei engen Durchgängen wie Boxentüren oder überbrückten Hindernissen scheuen.
Nach einer Lösungsphase, in der Cavalettis gesprungen werden, lässt Michel Nénuphar mehrere kleinere Hindernisse springen, unter die er blaue oder schwarze Unterlegwassergräben und kleine Plastikplanen geschoben hat. Zum Schluss werden Wassergräben gesprungen.
Ganz wichtig ist, dass nach jedem erfolgreichem Durchgang das Pferd gelobt wird. Die Hindernisse sollen auch nicht zu oft gesprungen werden.

Video Länge: 
13 min