Bei dieser neuen Springübung trainiert Michel mit Charlotte und ihrem Pferd Tito, einem 8-jährigen Wallach. Die Unterrichtsstunde beginnt wie immer mit den Anweisungen, die für ihr Gelingen unerlässlich sind. Der Reiter muss vor allem alle Teile des Wegs gut vorausplanen, um seine Hilfengebung so diskret wie möglich zu halten. Das ist umso wichtiger, als die Hindernisse schnell aufeinanderfolgen. Die Aufgabe des Reiters ist daher, sein Pferd mit möglichst leichten Hilfen einzurahmen. Je leichter die Hilfengebung, desto eher kann das Pferd die Übung verstehen und Spaß daran haben. Wir sagen es immer wieder: der Erfolg hängt vor allem davon ab, dass das Pferd versteht, was man von ihm erwartet und davon, dass es Lust hat, diese Leistung zu erbringen.
Sobald Pferd und Reiter mit dieser Übung vertraut sind, kann man die Steilsprünge durch Oxer ersetzen. Sie können natürlich auch Steilsprünge und Oxer kombinieren.