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Schlüsselwörter
sitz des reiters, dressurmäßige Vorbereitung, REF HA41, Schlüsselwörter, Übung Bodenstange, Verständnis Pferd/Reiter, wenden
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In dieser Trainingseinheit  trainiert Michel mit Pierre und Quatmandou, einem 9-jährigen Wallach.

Pierre hat eine gute Kontrolle über sein Pferd, aber er neigt dazu, es zu stark zwischen Hand und Bein zu komprimieren. Das Ziel dieser Unterrichtsstunde ist die Verfeinerung der Hilfengebung, um Quatmandou mehr Bewegungsfreiheit zu lassen. Zu guter Letzt zeigt sich, dass Pierres Hilfen wirksamer sind, wenn er Quatmandou erlaubt, sein Potenzial besser auszudrücken.

Michel lässt Pierre und Quatmandou auf einem Zirkel trainieren, auf den er Bodenstangen gelegt hat. Wie wir sehen, ist das Überwinden einer Bodenstange ein ausgezeichneter Test, um zu erfahren, ob die Parameter Tempo, Weg und Balance des Pferdes respektiert werden.

 
Zunächst erklärt Michel, wie man sein Pferd mit minimaler Einwirkung in die Dehnungshaltung bringt. Nach und nach fasst Quatmandou Vertrauen in die Hand des Reiters und sucht den Kontakt. Die Dehnung der Muskeln und Gelenke des Pferdes ist erforderlich um es in einer versammelten Haltung zu reiten.

 
Im Verlauf der Übung stellt sich heraus, dass Quatmandou an bestimmten Stellen dazu neigt, nach außen abzuweichen. Michel zeigt ihm eine wirksame Lösung für dieses Problem, indem er Pierres Sitz korrigiert. 

Mit dem Überwinden einer Bodenstange im Galopp geht es weiter. Dabei kommt es darauf an, Tempo und Weg präzise einzuhalten. Pierre muss seinen Sitz anpassen um den Sprung besser zu begleiten, egal wie der Galoppsprung ausfällt.

Michel erklärt auch, wie man seine mentale Einstellung trainiert, um seine Einwirkungen zu antizipieren und die Vorgaben der Übung zu erfüllen.

Was man sich merken sollte:

. Der Reiter sollte minimal einwirken. Auf Phasen der Aufforderung sollten stets Phasen des Nachlassens folgen.

. Eine erfolgreiche Hilfengebung beruht vor allem auf der positiven mentalen Programmierung: ein erfolgreiches Angaloppieren, eine gut gerittene Wendung, ein guter Sprung...

 

Video Länge: 
20 min
Schlüsselwörter
sitz des reiters, Umgang mit der Angst, REF HA38, dressurmäßige Vorbereitung, Wendungen, Übergänge
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Alice kommt für ein paar Tage zum Stall von Michel Robert. Diese ersten Videos von ihrem Reitkurs zeigen eine dressurmäßige Vorbereitung. Alices Pferd ist aufgeregt, weil es zum ersten Mal in dieser Umgebung arbeitet. Die weiten Flächen, die anderen Pferde in der Nähe, die ungewohnten Hindernisse, all das ist ein guter Vorwand um seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen und seine Lebensfreude auszudrücken. In dieser Trainingseinheit spricht Michel über das mentale und physische Verhalten, das der Reiter haben sollte, um mit dem Stress des Pferdes umzugehen und um das Training fortzusetzen, ohne übermäßig auf es einzuwirken. Es stellt sich heraus, dass es in solchen Situationen durchaus möglich ist das Pferd unter Kontrolle zu halten, ohne Hilfszügel und andere Zwangsmaßnahmen anzuwenden, die eine katastrophale Wirkung auf seine Seele und Gesundheit haben können.

Die Unterrichtsstunde wurde in 4 Videos eingeteilt:

. Allgemeine Ratschläge um mit einem unruhigen oder aufgeregten Pferd umzugehen.

. Eine Übung für Alices Sitz in den Wendungen und geraden Linien.

. Verbessern von Sitz und Verhalten von Alice in den Übergängen nach oben und nach unten.

. Ein Test-Parcours mit Bodenstangen, um zu sehen ob die Reiterin ihr Pferd auf einem Parcours unter Kontrolle hat.

Video Länge: 
30 min - 4 videos

Diese unterrichtsstunde ergänzende inhalte der Horse Academy

Schlüsselwörter
REF HAE18, ein Hindernis anreiten, Galoppqualität, mentale Vorbereitung, Hindernisübung, Kontrolle über das Pferd, Galoppsprünge zum Hindernis
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Diese Übung mit Bodenstangen ermöglicht es, zwischen den Hindernissen einen regelmäßigen Galopp beizubehalten. Sie eignet sich besonders für Pferde, die dazu neigen, in den Wendungen Schubkraft und Balance zu verlieren. Außerdem fördert sie die mentale Vorbereitung des Reiters, der ständig vorausschauend reiten sollte.

Michel lässt Dominique auf Aiti trainieren. Er selbst reitet Nénuphar Jac, um seinem Schüler die richtige mentale und physische Haltung zu zeigen, die zur Bewältigung der Übung erforderlich ist. Der Reiter soll sich vor allem gut vorbereiten und jeden Teil der Hindernisreihe antizipieren. Die Flexy Jump Stangen bringen das Pferd dazu, einen regelmäßigen Galopp zwischen den Hindernissen beizubehalten. Das setzt voraus, dass der Reiter sich ebenso auf die Bodenstangen konzentriert wie auf die Hindernisse. Außerdem sollte er immer auf seinen Blick achten. Sobald der Reiter zum Boden sieht, verändert er seinen Sitz, verliert die Verbindung zu seinem Pferd und gibt missverständliche Hilfen. Diese Übung muss man sowohl geistig als auch physisch beherrschen, indem man seinen Panoramablick richtig einsetzt. Der Reiter sollte ganz bewusst auf alles achten, insbesondere auf seinen mentalen Zustand, und alle störenden Gedanken ausschalten.

Die Übung ist natürlich auf beiden Händen durchzuführen. Dabei kann es durchaus vorkommen, dass Reiter und Pferd sich auf einer Hand wohler fühlen als auf der anderen. Obwohl zu Beginn Fehler auftreten können und dürfen, sollten die Probleme nach und nach gelöst werden, um auf beiden Händen erfolgreich zu trainieren.

Die Höhe der Hindernisse ist dem Ausbildungsniveau von Reiter und Pferd anzupassen. Es werden keine physischen Leistungen gefragt, sondern die Fähigkeit des Reiters, seine mentale und physische Haltung einzusetzen, um den Weg, das Tempo und die Balance seines Pferdes zu kontrollieren.

Video Länge: 
8 min 30

Naturhindernisse

Droits d'accès: 
Visiteur
Programme / Dossiers Miniature: 
Résumé listing: 

Ich springe mit meinen Pferden sehr verschiedene Hindernisse. Naturhindernisse sind sehr wichtig für das Selbstvertrauen von Reiter und Pferd. Ich schaffe es damit ebenfalls, eine stabile und harmonische Partnerschaft zwischen Reiter und Pferd aufzubauen.

Mots clés: 
REF ART10
Naturhindernisse
Die Arbeit im Gelände
Niveau de difficulté: 
Intermédiaire
Contenu du dossier: 

 

 

 

Ich springe mit meinen Pferden sehr verschiedene Hindernisse. Naturhindernisse sind sehr wichtig für das
Selbstvertrauen von Reiter und Pferd. Ich schaffe es damit ebenfalls, eine
stabile und harmonische Partnerschaft zwischen Reiter und Pferd aufzubauen. Durch Geduld, das Eingehen auf die Psyche meines Pferdes und häufiges Loben werden die Grundlagen unterstützt und gefestigt.

Ich verfüge über ein großes Gelände mit Wald und Wiesen. Hier kann ich meine Pferde regelmäßig über Naturhindernisse arbeiten: Hoch- und Tiefsprünge, Baumstämme, Wassergräben, Hecken etc. Wenn ich nicht die Gelegenheit hätte, mit Geländetraining die Balance, Trittsicherheit und Geschicklichkeit meiner Pferde zu verbessern, wären meine Pferde in der Ausbildung nicht
so weit fortgeschritten.

 

 

Das Bergauf- und Bergabreiten dient zur weiteren Gleichgewichtsschulung, dem Reaktionsvermögen, kräftigt und gymnastiziert die gesamte Muskulatur und fördert die Belastbarkeit von Sehnen und Gelenken.
Für die nicht ganz so mutigen Reiter ist es ratsam, die klassischen Hindernisse auf dem Außenplatz zu üben, um Selbstvertrauen aufzubauen. Auf jeden Fall sollten Sie darauf achten, dass Sie in der Schwebephase bei tiefer Mittelpositur, tiefem Knie und tiefem Absatz über dem Hindernis mit der Bewegung des Pferdes harmonisch mitgehen und die erforderliche Dehnung zulassen.

Cours associés
Schlüsselwörter
REF HAE15, Kontrolle über das Pferd, Kontrolle in den Gangarten, Hindernisübung, mentale Vorbereitung
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Diese Übung ist eine gute Zwischenübung zwischen dressurmäβiger Arbeit und Springtraining. Mit ihr kann man Wendungen, Absprung- und Landephasen üben und wiederholen. Sie verlangt vom Reiter, alle Handlungen vorzubereiten.
Michel reitet bei dieser Übung die Stute Oh d’Eole vom Gestüt Haras de Hus.

 

Damit diese Übung erfolgreich ist, muss der Reiter so einfühlsam wie möglich auf sein Pferd einwirken. Ständiger Zügelkontakt, behutsames Treiben und ein elastisches Mitgehen im Galopp sind erforderlich. Muss der Reiter vor dem Absprung viel treiben oder in der Landephase am Zügel ziehen, ist diese Übung sinnlos. Es geht hier nicht darum, um jeden Preis zu springen, sondern mit minimaler Hilfengebung taktmäßig den vorgesehenen Weg zu reiten.

Dabei hängt der Erfolg der Übung vor allem von der Regelmäßigkeit des Galopps ab. Der Reiter sollte dabei seine „mittige Haltung“ beibehalten und zentriert auf dem Pferd sitzen.

Außerdem soll sich der Reiter schon vor Beginn auf das Gelingen der Übung einstellen. Wenn man die Übung begriffen hat, kann man kleine Irrtümer und Unvollkommenheiten tolerieren.

Für Pferde, die wie Oh d’Eole beim Springen gerne auf die Hindernisse losstürmen, ist diese Übung besonders geeignet, denn sie bringt sie dazu, ruhig und locker zu springen.

Beginnen Sie mit einer einzigen Stange auf dem Zirkel und legen Sie die anderen nach und nach dazu. Um die Übung wirklich gut zu beherrschen, sollten Sie nicht zögern, mit Bodenstangen im Schritt und im Trab anzufangen.

Zu Beginn können sie mit einer einzigen Stange auf dem Zirkel starten und die anderen nach und nach dazu legen. Um die Übung gut zu integrieren, zögern sie nicht mit einzelnen Bodenstangen im Schritt und im Trab anzufangen.

Video Länge: 
7 min 15
Schlüsselwörter
REF HAE17, geistige Kontrolle, Springübung, Hindernisübung, Flugkurve, Kontrolle über das Pferd, ein Hindernis anreiten, CSO Training
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Mit dieser sehr vollständigen Übung kann man sowohl die mentale Haltung des Reiters beim Anreiten als auch die Flugkurve des Pferdes trainieren. Sie ist ebenfalls eine ausgezeichnete Vorbereitung zum Springen von Kombinationen.

Die Hindernisdistanz „normal - kurz“ zwingt den Reiter, kontrolliert anzureiten. Dadurch werden u. a. die mentalen Fähigkeiten des Reiters gefördert. Wenn er dabei nach unten schaut, wird das Weiterreiten problematisch, denn Vorbereitung und Antizipation sind für den Erfolg der Übung grundlegend. Der Reiter kann diese einfache Übung nutzen um seine mentale Haltung zu trainieren: „Woran denke ich? …Warum?...“ „Ist das jetzt sinnvoll?“ Wenn etwas nicht klappt, ist der Grund dafür oft in den Sekunden davor zu suchen.
Die Schwierigkeit der Übung besteht auch darin, dass man beim Anreiten und in der Flugkurve gerade gerichtet sein muss. Hier zeigt sich einmal mehr, wie wichtig es ist, seinen Panoramablick beizubehalten.

Was das Pferd betrifft, so sollte es seine Flugkurve richtig einschätzen, um die Hindernisse unter guten Voraussetzungen zu überwinden. Mit dieser einfachen Springgymnastik kann man unruhige Pferde mit Kombinationen vertraut machen. Diese Übung kann mit Pferden jeglichen Ausbildungsstandes durchgeführt werden.

Nach einigen Durchgängen kann der Reiter die Wendungen enger reiten und einen kurzen Weg mit einem langen Weg kombinieren. Angestrebt wird eine Verbesserung; absolute Perfektion wird selbstverständlich nicht verlangt.

Video Länge: 
5 min 30

0hne Rücken, kein Pferd!

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Programme / Dossiers Miniature: 
Résumé listing: 

Der Rücken ist der am meist beanspruchte und der am meisten zu gymnastizierende Körperteil bei einem Sportpferd. Große Aufmerksamkeit wird daher der Mittelhand – Hinterhand (Widerrist bis Schweifwurzel) gewidmet (...)

Mots clés: 
Pferderücken
Dehnung des Halses
Training an der Longe
Lockerung der Muskeln
Arbeit auf dem Reitplatz
BodenarbeitREF HAS4
Niveau de difficulté: 
Intermédiaire
Contenu du dossier: 

 

Pferde in der Natur haben keinen stark bemuskelten Rücken. Den Sportpferden dagegen werden diese Muskeln antrainiert, da sie das Gewicht eines Reiters tragen müssen und dabei geschulte Übungen, wie das Springen von Hindernissen oder versammelte Lektionen in der Dressur ausführen müssen. Ohne geschultes Training ihres Körpers können die Pferde diese physikalischen Anforderungen nicht erfüllen. Der Rücken ist der am meist beanspruchte und der am meisten zu gymnastizierende Körperteil bei einem Sportpferd. Große Aufmerksamkeit wird daher der Mittelhand – Hinterhand (Widerrist bis Schweifwurzel) gewidmet.  Häufige Krankheitssymptome, einschließlich der Lahmheiten, resultieren aus Funktionsstörungen in der Oberlinie. Es ist erwiesen, dass Pferde im Sport mit Rückenschmerzen nicht einsatzfähig sind. Selbst eine Behandlung durch einen guten Chiropraktiker kann nur vorrübergehend Schmerzlinderung verschaffen. Zielführend ist daher die Beseitigung der Causa prima: ein schlechter Reitersitz, eine schlecht Trainingsvorbereitung... Bestimmte Sättel, deren Sattelbaum zu weich, zu hart oder deren Polsterung schlecht verteilt ist, können zusätzlich ernsthafte Beschwerden verursachen.

Schauen Sie sich ebenfalls die Materialbeschaffenheit des Bauchgurtes an. Wenn es zu schmal ist, kann es zu Schmerzen im Brustbeinbereich und Auswirkungen auf die Lage im Widerrist haben.

 

 Die Arbeit an der Longe wird besonders für die Stärkung der Rückenmuskulatur empfohlen. Voraussetzung für dieses Training ist, dass die Gelenke in ihrer natürlichen Achse unbedingt funktionsfähig sind. Das Ziel eines guten Muskeltrainings kann nur erreicht werden, wenn das Pferd in einer korrekten Haltung gearbeitet werden kann. Das ist ein Punkt, der mir sehr wichtig ist. Die Voraussetzung für ein gutes Muskeltraining besteht darin, dass das Pferd seinen Rücken wölbt, damit sich seine Wirbel öffnen und alle beteiligten Gelenke gut funktionieren können. Die Grundidee ist die Streckung der Oberlinie, um darüber den Antriebsimpuls zu verbessern und den Energiefluss ohne störende Blockade von der Hinterhand zum Maul zu ermöglichen. Nur unter dieser Bedingung wird es möglich sein, über ein sinnvolles Muskeltraining nachzudenken.

 

Le travail en longe

 

Aus dem Buch: "Training an der longe für Reitpferde"

Contenu complémentaire: 

Die Feststellung von Rückenproblemen :
Streichen Sie mit Ihren Fingern über die Wirbelsäule Ihres Pferdes und beobachten Sie dessen Reaktionen. Ihnen ist sicherlich bekannt,  dass der empfindlichste Teil vom Rücken hinter dem Sattel liegt. Sie können mit Ihren Fingern bzw. Ihrer Hand die schmerzhaften Zonen ausmachen und durch Massagen versuchen die blockierten Energiezonen zu befreien. Alternativ ist die Massage für ein Pferd eine sehr angenehme Behandlung und erzeugt bei ihm großes Wohlbefinden.

 

 

Cours associés
Schlüsselwörter
Kontrolle am Hindernis, Kontrolle über das Pferd, parcours Michel Robert, REF HA48, Kontrolle der Gangart
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Das Ziel dieser Trainingseinheit ist zu erreichen, dass das Pferd vor und nach dem Sprung ruhig und regelmäßig in seinen Gangarten bleibt. In dieser Trainingseinheit reitet Michel „ZZ Top“ und Véronique „Bjorn“, ein 6-jähriges Pferd.

Die Trainingseinheit beginnt mit Übungen an Cavalettis und kleinen Hindernisfolgen, an denen Véronique ihr taktmäßiges Reiten üben kann. Michel zeigt mit seinem Pferd „ZZ Top“ wie man auf das Pferd einwirkt und wie man sich verhält, um zum Ziel zu kommen.

 

Véronique muss ebenfalls auf ihre mentale Haltung achten und sich präzise Ziele setzen, die sie verwirklichen soll, komme was wolle. Hier geht es darum, das Tempo vor und nach dem Sprung einzuhalten, ohne dabei auf den Absprungspunkt zu achten. In diesem Sinn zeigt Michel Véronique mehrere Lösungen, vor allem wie sie einen guten Sitz bewahrt und „Bjorn“ nicht stört, falls Schwierigkeiten auftreten sollten.
Es geht mit einem kompletten Parcours weiter, den auch Michel mit„ ZZ Top“ springt Auch wenn die Schwierigkeiten jetzt rasch aufeinanderfolgen, darf Véronique ihr Ziel nicht vergessen. Der Parcours ist sehr lehrreich, denn er bringt die Reiter am Schluss dazu, mit kürzeren Distanzen klar zu kommen.

Zu guter Letzt gelingt es Véronique ihr Ziel zu erreichen, indem sie beim Springen des Parcours die ganze Zeit über geistesgegenwärtig bleibt.

 Was man sich merken sollte:

- Das Tempo des Pferdes zu kontrollieren bedeutet nicht beim Anreiten zu verlangsamen. Selbst ein hohes Tempo lässt sich kontrollieren.

- Um Fortschritte zu machen braucht man Geistesgegenwart und sollte sich Ziele setzen, die man erreichen muss, komme was wolle.

- Wenn der Absprungpunkt nicht optimal ist, sollte der Reiter seine Einwirkungen etwas lockern, um dem Pferd den größtmöglichen Freiraum zu lassen.

 
 

Video Länge: 
30 min

Kombinationen überwinden

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Membre
Programme / Dossiers Miniature: 
Résumé listing: 

Kombinationen erfordern aufgrund der schnellen Folge der Hindernisse ein erhöhtes Konzentrations-, Reaktions- und Beurteilungsvermögen vom Reiter und eine angepasste Reittechnik bei jeder Etappe.

Mots clés: 
REF ART5
Hindernis-Kombinationen
Springturniere
dreifache Kombinationen
Doppel
Niveau de difficulté: 
Intermédiaire
Contenu du dossier: 

 

Kombinationen erfordern aufgrund der schnellen Folge der Hindernisse ein erhöhtes Konzentrations-, Reaktions- und Beurteilungsvermögen vom Reiter und eine angepasste Reittechnik bei jeder Etappe.
Die kleinste Unsicherheit kann zu Problemen beim Einsprung führen, wodurch dem Pferd dann die nötige Energie bzw. der Schwung genommen und die Distanz zum Folgehindernis gestört wird. Nehmen Sie sich Zeit für diese Aufgabe!
Auch reaktionsschnelle Pferde können sich bei überstürztem Anreiten bzw. bei schlechter Anreitetechnik innerhalb einer Kombination nur in begrenztem Maße helfen. Das richtige Anreiten des ersten Hindernisses einer Kombination ist noch wichtiger als bei einem Einzelhindernis. Tempo, Schwung und Absprungdistanz müssen so gewählt werden, dass auch die Absprungdistanz zum nachfolgenden Hindernis passend bleibt.
Bei Kombinationen sind Balance, geschmeidiges Mitgehen in die Bewegung über dem Sprung, gerades Landen, Weiterreiten nach dem Landen und die Fortsetzung des gewählten Weges innerhalb der Kombination wichtig, Schwankungen vom Idealweg nach rechts oder links führen zu einer veränderten Wirkungsweise der vorgegebenen Abstände und verhindern ein mittiges Überwinden der Hindernisse. Dem Pferd werden bei dieser Aufgabe viel Vertrauen und Energie abverlangt.

 

 

 

 

 

Cours associés
Schlüsselwörter
ein Hindernis anreiten, Geraderichtung, REF HA23, mittiger Sitz
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Viele Abwürfe sind auf seitliches Abweichen zurückzuführen, denn dabei erfolgt die Schubkraft nicht symmetrisch aus der Hinterhand. In der Schwebephase verdreht sich das Pferd und neigt dazu, immer auf der gleichen Hand aufzufuβen, was Gelenks- und Sehnenverletzungen verursachen kann. Das Ziel dieser Übung ist, dass sich Pferd und Reiter exakt auf die Linie ausrichten und mittig und ausbalanciert die Hindernisse überwinden.

Dank dieser Übung werden Pferde, die dazu neigen sich zu verdrehen oder ihre Flugkurve nach rechts oder links zu verlagern, dazu gebracht, ihr Potenzial beim Springen voll ausnutzen.

Die einfache Tatsache, ein Ziel hinter einem Hindernis zu berücksichtigen, veranlasst den Reiter dazu, symmetrisch in seinem Sitz zu bleiben. Auf diese Weise kann er eine gerade Linie zwischen den Hindernissen halten, ohne dabei auf sein Pferd mit möglicherweise störenden Hilfen einwirken zu müssen.

Auf dem Video sehen wir, dass Charles nach ein paar Durchgängen die Hindernisse in der Mitte springt und den von seiner Reiterin vorgeschriebenen Weg einhält.

Diese unterrichtsstunde ergänzende inhalte der Horse Academy