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Anlehnung, Kontakt zum Pferdemaul, Position der Arme, Arbeit am Sitz, Reaktion auf Schenkelhilfen, Übergänge, Angaloppieren, REF HA54
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In dieser Trainingseinheit übt Michel mit Marine und Day Dreamer auf dem Reitplatz. Das Ziel ist, die Verbindung zwischen Pferd und Reiter zu verbessern, um das anschließende Springtraining vorzubereiten.
Michel beginnt die Unterrichtsstunde mit dem Training für eine optimale Reaktion auf die Schenkelhilfen. Zunächst erinnert er uns an einige grundlegenden Prinzipien, vor allem an den idealen Sitz, in dem der Reiter diese Hilfen richtig ausführt und vom Pferd verstanden wird, an den Fluss der Energie und an den Einsatz der Hinterhand. Marines Haltung fördert sowohl ihr Gleichgewicht als auch das ihres Pferdes, sowohl auf dem Reitplatz als auch beim Anreiten.

Michel beginnt die Unterrichtsstunde mit dem Training für eine optimale Reaktion auf die Schenkelhilfen. Zunächst erinnert er uns an einige grundlegenden Prinzipien, vor allem an den idealen Sitz, in dem der Reiter diese Hilfen richtig ausführt und vom Pferd verstanden wird, an den Fluss der Energie und an den Einsatz der Hinterhand. Marines Haltung fördert sowohl ihr Gleichgewicht als auch das ihres Pferdes, sowohl auf dem Reitplatz als auch beim Anreiten.

Was man sich merken sollte:
. Die Einwirkungen basieren auf dem Nachgeben. Vermeiden Sie, Schenkel und Knie in die Flanken des Pferdes zu schrauben.
. Immer wieder folgenden Satz wiederholen: „Bring mich dort hin, Pferd“, um nicht dem Pferd in den Übergängen nach oben oder beim Anreiten vorzugreifen.

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5 min 15

Wenn Sie den Panoramablick einsetzen, nehmen Sie eine Siegerhaltung ein

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Wenn Sie den Panoramablick einsetzen, nehmen Sie eine Siegerhaltung ein: Der Körper richtet sich auf, der Brustkorb dehnt sich, die Atmung wird freier, wodurch wiederum das Gehirn mehr Sauerstoff bekommt... Im Endeffekt werden wir so unsere geistigen und körperlichen Spannungen los.

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REF ART62
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Mein Tipp um rasch phantastische Fortschritte zu machen lautet: Blicken Sie in die Ferne und nach oben!

Dadurch gewinnen Sie an Perspektive und können auftretende Schwierigkeiten überwinden. Wenn Sie den Panoramablick einsetzen, nehmen Sie eine Siegerhaltung ein: Der Körper richtet sich auf, der Brustkorb dehnt sich, die Atmung wird freier, wodurch wiederum das Gehirn mehr Sauerstoff bekommt... Im Endeffekt werden wir so unsere geistigen und körperlichen Spannungen los.

Man kann sich gar nicht vorstellen, wie sehr die einfache Tatsache, den Blick zu lösen, für die Haltung, das Begreifen einer Bewegung, die Harmonie mit dem Pferd... von Vorteil sein kann. Der steifste Reiter kann innerhalb kürzester Zeit flexibel werden. Die Steifheit bzw. Härte ist in erster Linie geistig bedingt, und nicht körperlich, wie wir oft annehmen.

Jeder ist dazu in der Lage, seinen Panoramablick einzusetzen. Ich habe dies bei Reitern jeden Alters und jeden Niveaus getestet. Ich habe Reiter gekannt, die eine völlig verklemmte und verkrampfte Haltung mit
blockierten Schultern und angespanntem Kiefer hatten... es hätte 10 Jahre gedauert, all diese Steifheiten zu lösen. Innerhalb von zwei Übungsstunden haben wir außerordentliche Ergebnisse erzielt, indem wir ausschließlich an ihrer mentalen Einstellung gearbeitet haben... mittels ihres Blicks. Ich habe nie von ihrer Haltung, ihrem Pferd oder ihrem Anreiten gesprochen, so lange sie nicht den Blick halten konnten. Im Lauf der Durchgänge mit dem richtig orientierten Blick ist es ihnen gelungen, sich in ihren Bewegungen wirklich zu entspannen, und vor allem ein echtes Vertrauensverhältnis mit ihrem Pferd zu schaffen. Diese Art von Ergebnis kann jeder erzielen. Sie können es mir aufs Wort glauben: «Sie werden woanders nichts Billigeres finden!» Ein verkrampfter Reiter verbraucht immens viel Energie, genau wie das Pferd, was gegen diese Steifheiten ankämpfen muss. Geringe Anstrengung kostet es hingegen, wenn man gelernt hat, den Blick zu halten.

Damit erreicht man echte Harmonie mit seinem Pferd, es ist ästhetischer, kräftesparender und kostet nicht viel!

Cours associés
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Vorm Sprung: Entern ohne zu kentern

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Wir lernen zwar alle erforderlichen Gesten und Einwirkungen um ein Hindernis richtig anzureiten, aber nur wenige Reiter trainieren ihre mentale Haltung. Und das, obwohl wir wohl wissen, dass die Kontrolle über unsere Gedanken und Gefühle in riskanten Situationen entscheidend ist.

Mots clés: 
ein Hindernis anreiten
Springübung
Kontrolle am Hindernis
Kontrolle der Gangart
Ruhe
REF ART37
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Im Allgemeinen fällt es einem im alltäglichen Leben nicht schwer, die Ruhe zu bewahren, solange alles wie gewohnt abläuft. Routine beruhigt, vertraute Gesten und Situationen wirken Kopfzerbrechen und essentielle Sorgen entgegen. Wenn Sie mit Ihrem Pferd auf dem Reitplatz trainieren ohne ein bestimmtes Ziel anzustreben, oder wenn zumindest nichts Besonderes auf dem Spiel steht, ist es ein Kinderspiel gelassen und entspannt zu sein.

Erst wenn man sich auf ein neues Terrain wagt, tauchen die Emotionen wieder auf und dann ist es vorbei mit der Gelassenheit. Vorm Hindernis, beim Einreiten in den Parcours, beim Stechen, bei einer Prüfung oder auch nur schon bei einer kleinen Störung ist man auf einmal wieder körperlich und geistig unruhig und gestresst.

Wir lernen zwar alle erforderlichen Gesten und Einwirkungen um ein Hindernis richtig anzureiten, aber nur wenige Reiter trainieren ihre mentale Haltung. Und das, obwohl wir wohl wissen, dass die Kontrolle über unsere Gedanken und Gefühle in riskanten Situationen entscheidend ist.

Um die Grundlagen der geistigen Vorbereitung zum Springen, vor allem zum Anreiten, zu erarbeiten, muss man sich nicht im Sattel befinden. Machen Sie es sich bequem in Ihrem Sessel. Gelingt es Ihnen genügend geistige Beherrschung aufzubringen, um Ihre Gedanken nicht in die Vergangenheit schweifen zu lassen, um sich nicht von einem Flugzeug, einem Geräusch im Haus, einem Vogel vorm Fenster, einer lästigen Fliege ablenken zu lassen? Wenn ja, versuchen Sie nun, vor einem Hindernis genauso unbeirrbar zu sein, wie in Ihrem Sessel. Beaufsichtigen Sie sich, versuchen Sie, sich alle Ideen, Bilder oder Urteile, die Ihnen einfallen, bewusst zu machen. Und beobachten Sie ihre Auswirkungen auf Ihre allgemeine Haltung - und ganz besonders auf Ihren Sitz.

Ich persönlich orientiere mich an den orientalischen Methoden der Gedankenkontrolle, insbesondere Yoga und Meditation helfen mir sehr.

Diese mentale Kontrolle sollte man ohne Unterlass einsetzen. Wenn ich zu Fuß unterwegs bin, oder im Auto, achte ich darauf, stets gelassen zu bleiben, mich nicht von einer Werbung ablenken zu lassen, oder einem aggressivem Fahrer… immer ruhig und unparteiisch zu bleiben, komme was wolle. Auf dem Pferderücken ist diese Einstellung unumgänglich, um die Verbindung zu seinem Pferd aufrecht zu halten. Wir haben es bereits festgestellt, auf das „Hier und Jetzt“ kommt es an. Wenn man sich von seinen Gedanken treiben lässt, ist man nicht mehr bei der Sache und „verliert“ sozusagen sein Pferd.

Manche werden jetzt sagen „ja, aber wenn ich nicht an die Zukunft denke, kann ich nicht vorsorgen, dann habe ich kein Ziel mehr!“ Natürlich kann man das! Selbstverständlich ist es möglich, in der Gegenwart zu leben. Im Parcours braucht man allenfalls ein Zehntel Sekunde um zu sehen, dass das nächste Hindernis ein Oxer ist und das hindert Sie nicht daran, Ihre Gefühle und die Signale Ihres Pferdes wahrzunehmen. Es gibt so viele Möglichkeiten, sich von sinnlosen Vergleichen, Träumereien, endlosen Projektionen ablenken zu lassen. Sie beeinflussen uns wie Drogen, Alkohol oder Fernsehen. Tatsächlich verhalten Sie sich entweder passiv - als Zuschauer -  oder aktiv, in Ihrem Leben, als Akteur. Sie haben die Wahl!

 

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Was ist zu tun, wenn das Pferd auf die Hindernisse zustürmt?

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Ein freilaufendes Pferd wird kaum von alleine auf ein Hindernis zustürmen.

Im Gegenteil, es neigt eher dazu, darum herumzulaufen oder stehenzubleiben. Wenn es springt, wird es dies mit der gleichen Geschwindigkeit tun, oder aus Vorsichtsgründen langsamer.

Mots clés: 
ein Hindernis anreiten
Springübung
Kontrolle am Hindernis
Kontrolle der Gangart
Ruhe
REF ART53
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Ein freilaufendes Pferd wird kaum von alleine auf ein Hindernis zustürmen.

Im Gegenteil, es neigt eher dazu, darum herumzulaufen oder stehenzubleiben. Wenn es springt, wird es dies mit der gleichen Geschwindigkeit tun, oder aus Vorsichtsgründen langsamer.

Der Mensch bringt dem Pferd bei, auf ein Hindernis zuzustürmen. Entweder durch den falschen Einsatz der Longierpeitsche beim Freispringen oder beim Longieren, oder, weil der Reiter es so ausbildet, indem er ihm beibringt, beim Anreiten zu beschleunigen.

Im Prinzip entspricht jedem Hindernis ein bestimmter Galopp. Sie sollten diesen Galopp bereits deutlich vor dem Anreitbereich annehmen, und bis zum Absprung sowie bei der Landung aufrechterhalten.

Wenn ein Pferd dazu neigt, auf die Hindernisse zuzustürmen, fordere ich den Reiter dazu auf, das Umgekehrte zu machen von dem, was er befürchtet. «Wenn du Angst hast, dass dein Pferd vor dem Hindernis durchgeht, dann nähere dich in sehr hohem Tempo aus der Ferne an, und bremse während den letzten Galoppsprüngen, als ob du aus dem Stand springen wolltest». Sehr schnell ist
festzustellen, dass es der Reiter nicht übertreibt und beim gesamten Anreiten eine durchschnittliche Geschwindigkeit beibehält.

Ebenso, wenn Sie ein kleines Hindernis aufstellen, auf das ca. 7 Galoppsprünge später ein riesiger Steilsprung folgt, werden alle am ersten Hindernis ruhig und gesittet sein.

Durch die Vorstellungskraft des Reiters wird sich eine ruhige und konzentrierte Haltung bewahren lassen, und damit auch die Kontrolle des Pferdes.

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Wie trifft man den richtigen Absprungspunkt - 1. Teil

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« Kann ich meine Galoppsprünge abschätzen?» Auf diese Frage antworte ich: «Jeder kann seine Galoppsprünge abschätzen.»
Sie machen instinktiv dasselbe, wenn Sie auf der Straße gehen und Stufen oder die Bordsteinkante hochzusteigen haben.

Mots clés: 
Absprung am Hindernis
Galoppsprünge zum Hindernis
Taxieren von Distanzen
mentale Vorbereitung
Geistige Vorbereitung
REF ART60D
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Débutant
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Die Galoppsprünge

« Kann ich meine Galoppsprünge abschätzen?»
Auf diese Frage antworte ich: «Jeder kann seine Galoppsprünge abschätzen.»
Sie machen instinktiv dasselbe, wenn Sie auf der Straße gehen und Stufen oder die Bordsteinkante hochzusteigen haben. Sie werden Ihre Schrittlänge verkürzen oder verlängern, um die Stufe hochzusteigen, und weder
. einen zu großen Schritt machen, was zu anstrengend wäre;
. noch einen zu kleinen Schritt machen, wobei Sie gegen den Bordstein stoßen würden.

 

 

Dasselbe gilt beim Reiten. Bei einem regelmäßig galoppierenden Pferd, das weder stürmt, noch stark angetrieben werden muss, sehen alle Reiter instinktiv die richtige Absprungstelle. Ich habe dies bei Kindern erlebt:  Vor dem Hindernis fordern sie die Verlängerung oder Verkürzung der Galoppsprünge, um den passenden Absprungspunkt zu treffen. Die Reiter, die zu sehr mit den Distanzen beschäftigt sind, finden hingegen nicht den richtigen Absprung! Und zwar ganz einfach, weil sie darüber das Pferd, ihren Sitz, den Takt und vor allem ihre Gelassenheit vergessen!

Bei meinem Unterricht rede ich übrigens fast nie von richtigen Galoppsprüngen oder falscher Distanz, sonder eher von der Qualität des Galopps. Mit einem gut ausgebildeten Pferd, mit dem man ein Hindernis in gutem Galopp anreiten kann, ist es leicht, zur richtigen Absprungstelle zu gelangen, diesen Galopp bis zum Absprung beizubehalten und bei der Landung wieder vorzufinden.

Ich selbst habe angefangen, meine Galoppsprünge zu sehen, als ich zum ersten Mal ein Pferd ritt, das beim Anreiten eines Hindernisses zulegen und zurückkommen konnte. Es ist somit von grundlegender Bedeutung, zu lernen, wie man den Raumgriff der Galoppsprünge beeinflussen kann, um nicht mehr länger ‘Beifahrer’ zu sein und keinen Einfluss auf den Absprungspunkt zu haben. Ich stelle einige Übungen vor, die Ihnen dabei helfen können. (Siehe Horse Academy, Pocket Jump, Das buch Geheimnisse und Methoden eines grossen Meisters...)

 

Aus dem Buch "Geheimnisse und Methoden eines grossen Meisters"

 

Normale kurze Galoppsprünge im Arbeitstempo beim Training

Bei Hindernissen von weniger als 50 cm.

In-Out-Sprung = 3 m
1 Galoppsprung = 5,20 m
2 Galoppsprünge = 8,20 m
3 Galoppsprünge = 11,20 m
4 Galoppsprünge = 14,20 m
5 Galoppsprünge = 17,20 m
6 Galoppsprünge = 20,20 m

Bei Hindernissen zwischen 50 cm und 1 m
1 Galoppsprung = 5,70 m
2 Galoppsprünge = 9 m
3 Galoppsprünge = 12,50 m          
4 Galoppsprünge = 16 m
5 Galoppsprünge = 19,50 m
6 Galoppsprünge = 23 m

Bei Hindernissen von 1 m bis 1,25 m
1 Galoppsprung = 6,80 m
2 Galoppsprünge = 9,50 m
3 Galoppsprünge = 13 m   
4 Galoppsprünge = 16,50 m
5 Galoppsprünge = 20 m
6 Galoppsprünge = 23,50 m

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Mit einem gut angepassten Galopp stehen Ihnen unzählige Lösungen offen

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Wenn ein guter Galopp erreicht wurde, wird die Arbeit am Hindernis einfach.

Die Probleme von Pferden ohne Gleichgewicht, die pullen, durchgehen oder den Rhythmus ändern, sind in den meisten Fällen das Ergebnis der Haltung des Reiters selbst (...)

Mots clés: 
Galoppqualität
mentale Vorbereitung
Hindernisübung
Kontrolle über das Pferd
Galoppsprünge zum Hindernis REF ART14B
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Débutant
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Die Probleme von Pferden ohne Gleichgewicht, die pullen, durchgehen oder den Rhythmus ändern, sind in den meisten Fällen das Ergebnis der Haltung des Reiters selbst. Damit sich meine Schüler der Galoppqualität bewusst werden, setze ich vor allem auf die Arbeit auf dem Zirkel. Ich verlange Tempoverstärk-ungen und –verkürzungen und enge Wendungen auf kleineren Volten.

Zu Beginn der Übung stelle ich die Frage: «Bist du bereit, das Tempo zurückzunehmen und nach links abzuwenden?...» Meistens lautet die Antwort «Nein». Und zwar ganz einfach, weil der Reiter aufgrund seiner geistigen und körperlichen Verfassung nur eine Möglichkeit hat, nämlich nach rechts bzw. Links abzuwenden. In seinem Kopf ist dies das einzige, was zählt, auf Kosten aller anderen Möglichkeiten.

Ganz im Gegenteil, es ist wichtig, einen Überblick über die aktuelle Situation zu haben und verfügbar und zu allem bereit zu sein, auch dazu, das Gegenteil zu tun von dem, was man gerade macht: Wenn ich dazu bereit bin, das Tempo zurückzunehmen, muss ich dazu bereit sein, zu beschleunigen. Wenn ich dazu bereit bin, zuzulegen, bin ich dazu bereit, anzuhalten. Dafür muss der Reiter ständig die mittige Haltung beibehalten, in der er mit allen Eventualitäten umgehen kann. Wenn Sie im richtigen Galopp sind, haben Sie nicht nur eine, sondern unzählige Möglichkeiten. Probieren Sie es aus.

Am einfachsten erscheint mir die Übung, die darin besteht, auf einem Zirkel von 15 bis 20 m Durchmesser zu galoppieren. Zunächst stelle ich 2 Ständer ohne Stange auf den Zirkel. Der Reiter muss zwischen den beiden Ständern durchreiten, ohne den Rhythmus des Arbeitsgalopps zu verändern. Dann lege ich zwischen die Ständer eine Stange auf den Boden und fordere den Reiter dazu auf, vor, über und hinter der Stange in der gleichen Geistesverfassung zu bleiben. Die Stange ist das Problem des Pferdes, und nicht des Reiters. Gehen Sie davon aus, dass die Stange für den Reiter soviel Bedeutung hat, wie er ihr beimessen möchte. Dasselbe gilt übrigens für alle Hindernisse.

Wenn die Stange ohne jede Änderung des Galopps überwunden wird, kann ein Kreuzsprung aufgebaut werden, und dann ein Steilsprung, wobei stets daran zu denken ist, dass nicht das Hindernis wichtig ist, sondern die Regelmäßigkeit des Galopps.

Damit diese Bedingungen auch nach jeder Landung wieder hergestellt werden, fordere ich den Reiter dazu auf, aufmerksam zu bleiben, indem er sich vorstellt, dass wenige Galoppsprünge hinter dem Hindernis ein riesiger Oxer zu springen wäre. Sobald ein guter Galopp erreicht ist wird die Arbeit am Hindernis einfach. Es gibt praktisch keine Probleme mehr bezüglich der Distanz und der Galoppsprünge.

 


Der Reiter hat nichts mehr zu tun, er braucht weder Schenkel noch Hände einzusetzen, noch sich viel zu bewegen, es reicht, zu denken, um Geschwindigkeit und die Richtung zu kontrollieren. Es ist am wichtigsten, diesen Galopp bis zum Absprung beizubehalten, und analysieren zu können, was vorgeht, auch bei der Landung.

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Ein Pferd vor und nach dem Hindernis geradegerichtet halten

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Beim Anreiten, während des Sprungs und bei der Landung ist es erforderlich, ein geradegerichtetes Pferd zu haben, um seine ganze Kraft und sein Muskel-potenzial nutzen zu können.

Mots clés: 
Springstil
Geraderichtung
Vertrauensbildung
Lockerungsübungen fürs Pferd
Schubkraft beim Sprung
ART32
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Beim Anreiten, während des Sprungs und bei der Landung ist es erforderlich, ein geradegerichtetes Pferd zu haben, um seine ganze Kraft und sein Muskel-potenzial nutzen zu können. Viele Abwürfe sind auf seitliches Ausweichen bzw. Schrägspringen zurück zu führen. Dabei wird die Schubkraft nur durch ein Hinterbein geliefert. In der Schwebephase ist das Pferd krumm, und es landet im Allgemeinen stets auf derselben Hand. Langfristig wird das Pferd dadurch körperlich geschädigt, und die Qualität der Sprünge lässt nach.

Wenn man von Geraderichten spricht, ist auch von Biegung die Rede. Um gerade zu sein, muss ein Pferd zunächst durch Dressurarbeit, durch Verbesserung der Geschmeidigkeit und der Muskulatur auf dem Zirkel oder in der Volte vorbereitet worden sein. Wir haben gesehen, dass das Pferd Kraft und Geschmeidigkeit braucht, um auf dem Zirkel oder in der Volte gearbeitet werden zu können. Den Aufbau der Muskulatur und die bessere Funktionsweise der Gelenke erhält man durch die stärkere Beanspruchung des inneren Hinterbeins und durch die Dehnung der Außenseite. Gewöhnen Sie es sich an, das Pferd mit Ihren inneren oder äußeren Hilfen auf dem Zirkel zu kanalisieren. In der Folge können Sie dieselbe Einwirkung benutzen, um Ihr Pferd gerade zu halten.
Wenn die Spuren der Hinterbeine mit den Spuren der Vorderbeine überein-stimmen, kann man sagen, dass das Pferd gerade ist, sei es auf dem Zirkel oder auf einer Geraden.
Doch wenn von dem Geraderichten des Pferdes die Rede ist, ist notwendigerweise auch vom Geraderichten des Reiters die Rede. Dabei kommt mir als erstes das Bild eines Seiltänzers in den Sinn. Er behält sein Gleichgewicht dank der richtigen Verteilung seines Körpergewichts in Bezug auf die Achse des Seils, auf dem er sich bewegt. Jede Bewegung seines Körpers erfolgt
in perfektem Gleichgewicht. Durch seinen Panoramablick geführt kann er jede seiner Gesten beherrschen, und dabei eine klare Vision von der gesamten Situation behalten. Er sieht niemals auf den Boden.
Zu Pferd muss sich der Reiter genau wie der Seiltänzer auf seinem Seil in der mittigen Haltung befinden: Das Becken mit der Mittelachse des Pferdes ausgerichtet, und ein gerades Rückgrat, das den Kopf und den Panoramablick trägt.
Der beste Lehrer ist der Spiegel in der Reithalle, er schummelt nicht.
Eine gute Übung besteht darin, ein Hindernis gegenüber dem Hallenspiegel zu springen. Man kann auch einen Stangenkorridor vor und hinter dem Hindernis Stellen. Nach mehreren Durchgängen kann sich der Reiter über seine Haltung und seinen Sitz klar werden. Wenn es ihm gelingt, die Schultern und die Hüften seines Pferdes gegenüber der Mittelachse des Hindernisses und des Stangenkorridors zu kontrollieren, hat er es geschafft.
Man muss sich stets darum bemühen, dass der Absprung, der Sprung und die Landung in einer geraden Linie erfolgen.
Die geringste Verschiebung nach links oder rechts muss sofort berichtigt werden. Je länger man wartet, bis man eingreift, desto schwieriger wird es werden, wieder zur Achse zurückzukehren. Mit Hilfe des Spiegels lässt sich schnell die eigent-liche Ursache vom mangelndem Geraderichten feststellen. Sie kann durch die Haltung des Reiters, aber auch durch die Haltung des Pferdes verursacht werden, das man zu lange krumm springen ließ.
Was ist zu tun, wenn das Pferd trotz symmetrischen Sitzes des Reiters, dem geradlinigen Anreiten und dem Absprung in der Mitte des Hindernisses schief springt?
Im Allgemeinen wird dabei mit Stangen, die auf dem oberen Teil des Hindernisses aufliegen, ein V gebildet. Durch diese Vorrichtung wird die Situation über dem Sprung verbessert, doch sie hindert das Pferd nicht daran, seinen Fehler in der Schwebephase und bei der Landung zu behalten. Ich persönlich empfehle, dafür zu sorgen, dass sich sowohl der Reiter als auch das Pferd um das kümmern, was nach dem Hindernis kommt. Dafür stelle ich normalerweise einen Plastikwürfel 5 m hinter der Landung, auf der Strecke, die das Pferd nimmt, wenn es schräg springt, um es dadurch dazu zu zwingen, nach dem Sprung gerade zu bleiben.
Selbstverständlich ist es am besten, sich von Anfang an dem Symmetrie-fehler bewusst zu werden, und dazu in der zu Lage zu sein, ihn zunächst bei der Dressurarbeit abzuschaffen. Anschließend ist mit Bodenstangen und ganz kleinen Hindernissen zu üben, und dabei das Pferd dazu zu zwingen, gerade zu bleiben. Dafür muss der Blick des Reiters vollkommen gerade sein, und durch leicht auseinander stehende Hände werden die Schultern des Pferdes in der Mittelachse des Hindernisses gehalten.

 

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Die Übergänge

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Im Parcours müssen wir ständig erhebliche Tempoänderungen vornehmen können: Beim Anreiten eines Wassergrabens zulegen, oder zum Springen eines Steilsprungs das Tempo zurücknehmen (...)

Mots clés: 
Rückwärtsrichten
REF ART30
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Im Parcours müssen wir ständig erhebliche Tempoänderungen vornehmen können: Beim Anreiten eines Wassergrabens zulegen, oder zum Springen eines Steilsprungs das Tempo zurücknehmen. Die Parcourschefs zögern nicht, das Vermögen des Pferdes, seine Galoppsprünge zu verkürzen oder zu verlängern, auf die Probe zu stellen. Beispielsweise mit einem 4 Meter breiten Wassergraben, auf den eine Kombination aus zwei eng beisammen stehenden Steilsprüngen folgt, bei deren Anreiten der Reiter sein Pferd stark versammeln muss.

 

 

Es ist somit notwendig, dass das Pferd über ein großes Repertoire an Galoppsprunglängen verfügt. Dies ist ein grundlegendes Element der Dressurarbeit. Dazu in der Lage sein, von langen zu kurzen Galoppsprüngen überzugehen, und dabei einen schwungvollen Galopp beizubehalten. Damit kann man eine große Energie-reserve zum Springen behalten. Zögern Sie nicht, im Geiste den Galopp-rhythmus mitzuzählen: «Padabam - padabam - pa-dabam!» Unabhängig vom Tempo bleiben Takt und Rhythmus unverändert.

Sowohl beim Verlängern als auch beim Verkürzen der Galoppsprünge müssen Sie Ihre Aktionen program-mieren. Sie entscheiden, an welcher Stelle der Über-gang genau zu erfolgen hat. Bei 90 % der missratenen Übergänge liegt dies einfach an der fehlenden Vorbereitung.

Stellen Sie sich vor, Sie nehmen an einem Dressurturnier teil: Die Bewegungen werden genau am Buchstaben ausgeführt. Sie entscheiden über den Weg, die Geschwindigkeit und die genaue Stelle der Übergänge. Wenn dies in Ihrem Kopf klar ist, ist es auch auf dem Turnierplatz klar.

Beim Training können Sie eine Vorrichtung aus drei Bodenstangen zur Hilfe nehmen. Beispielsweise zwischen der ersten und der zweiten Stange beschleunigen, und zwischen der zweiten und der dritten zum Ausgangsgalopp zurückkehren.

Es ist leichter, den Galoppsprung zu verlängern als ihn zu verkürzen.

Unabhängig von Ihrem Befehl müssen Sie stets flexible Gelenke und den Panoramablick behalten, denn wenn Sie zu Boden sehen, verleiten Sie Ihr Pferd dazu, sein Gewicht auf die Schultern zu verlagern. Sie müssen sich um ein ausbalanciertes Pferd bemühen, was auch bei unterschiedlichem Raumgriff stets die Balance behalten kann. Gewisser-maßen wie die Bewegungen eines Akkordeons, das zusammengedrückt und auseinander gezogen wird.

 

 

 

 

Das Pferd muss beim Verlängern an Raumgriff gewinnen und im Verkürzen den Rhythmus behalten. Es darf auf keinen Fall über den Zügel kommen oder sich Ihrer Kontrolle entziehen. Beginnen Sie mit diesen Übungen auf dem Zirkel, um die Biegung und das bessere Gleichgewicht des Pferdes auszunutzen.

Beim Übergang zur schnelleren Gangart müssen Sie dazu bereit sein, Ihre Hände vorzuschieben und dabei den Kontakt zu behalten, auf diese Weise wird das Pferd spüren, dass es länger werden und an Raumgriff gewinnen kann. Und verwenden Sie vor allem Ihre Schenkel! Sie halten dies vielleicht für offensichtlich, doch Sie können beobachten, wie viele Reiter vorrangig die Hände, den Körper, Zungenschnalzen oder die Gerte verwenden, bevor sie sich ihrer Schenkel bedienen.

Bei den Verkürzungen muss das Pferd die Bewegungs-freiheit seines Rückens bewahren können, damit die Hinterbeine unter den Körperschwerpunkt treten können.

Im Allgemeinen bleiben die Reiter schwer im Sattel sitzen, mit steifem Rücken und blockierten Armen und Schultern. Bei dieser Konfiguration versteht das Pferd den Befehl nicht, und der Reiter wird schnell dazu neigen, die mangelnde Kommunikation durch übermäßige und immer härtere Zügeleinwirkung auszugleichen.

Seien Sie aufmerksam und versuchen Sie, Ihren Sitz so leicht wie möglich zu machen, indem Sie die Gürtelschnalle etwas nach vorne schieben. Machen Sie Trab-Schritt-Übergänge und sitzen sie dabei entlastend. Üben Sie dann, beim Galopp-Trab-Übergang im leichten Sitz zu bleiben, mit einem sehr geraden Rücken, als wollten Sie mit Ihrem Kopf den Himmel berühren.

 

Aus dem Buch "Geheimnisse und Methoden eines grossen Meisters"

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Jeder kann Fortschritte machen

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Ich bin mir sicher, dass jeder von uns sein Ziel erreichen kann. Ich habe so viele Reiter mit einem durchschnittlichen Reitniveau gesehen, die dank ihrer Leidenschaft und ihrer Überzeugung das höchste Niveau erreicht haben.

Mots clés: 
ART55
mentale Kontrolle
Mentale Vorbereitung des Reiters
Niveau de difficulté: 
Débutant
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Ich bin mir sicher, dass jeder von uns sein Ziel erreichen kann. Ich habe so viele Reiter mit einem durchschnittlichen Reitniveau gesehen, die dank ihrer Leidenschaft und ihrer Überzeugung das höchste Niveau erreicht haben. Es gibt jedoch so viele Gelegenheiten, um sich entmutigen zu lassen.

 

CSI 5 * Verbier 2012

 

Ich habe schon manche Reitlehrer sagen hören: «Das lohnt sich nicht, der (oder die) wird es niemals zu etwas bringen…» um dann denselben Reiter einige Jahre später mit einer Medaille bei der Weltmeisterschaft oder den olympischen Spielen wiederzusehen. Alle, die Erfolg haben, haben etwas gemeinsam: Sie glauben an sich selbst. Auch wenn es bei ihnen genau wie bei allen anderen von Zeit zu Zeit vorkommt, dass sie seelisch auf dem Nullpunkt sind, so haben sie stets den Willen zum Erfolg und den Glauben an das, was sie tun, in sich. Manche Reiter kommen zu mir und sagen: «Ich werde es nie schaffen, ich bin zu alt, zu schwach, zu nervös, nicht konzentriert genug.» Jedes Mal überzeuge ich sie davon, dass alle Reiter, ohne Ausnahme, Fortschritte machen können. Dafür muss man „Glauben“ haben. Anstatt sich mit anderen zu vergleichen, muss man das Niveau, das man heute erreicht hat, mit dem Niveau vergleichen, das man vor einem Jahr oder vor einem Monat hatte. Sich seiner Fortschritte bewusst zu werden ist eine Ermutigung, um die Kraft zum Durchhalten zu finden.

Halten Sie sich an die Leute, die Sie ermutigen, und hören Sie nicht auf die anderen. Dasselbe gilt übrigens auch für Ihr inneres Gespräch.

Auch was die Pferde anbelangt, vertrauen Sie Ihrem inneren Gefühl. Ganz am Anfang meiner Karriere als Militaryreiter hatte ich zwei junge Pferde, an die ich ganz stark glaubte. Es bot sich mir die Gelegenheit, den damaligen technischen Direktor des französischen Teams zu fragen, was er von ihnen hielt.

Nachdem er mich bei der Dressurprüfung und im Gelände reiten gesehen hatte, hatte er eher eine negative Meinung: Zu schwer, nicht genug dieses, nicht genug jenes… Kurz gesagt, er ließ mir nur wenig Hoffnung, daraus eines Tages echte Spitzenpferde zu machen. Im folgenden Jahr bin ich mit einem davon, Ut Majeur, französischer Meister geworden, und drei Jahre später mit dem anderen der beste Reiter bei den Olympischen Spielen in München. Bei den vier nach München gereisten Pferden des Teams waren meine beiden Pferde dabei!

Leider sind aufrichtige Ermutigungen von anderen nur sehr selten. Ich persönlich hege großen Dank für Marc, den Vater von Gilles Bertran de Balanda. Er hat mich wirklich und von ganzem Herzen ermutigt.

Die meisten unserer Handicaps, unserer Schwächen und unserer Komplexe spielen sich vor allem in unserem Kopf ab. Es handelt sich dabei um mentale Schranken, die den Fortschritt behindern.

Aus diesem Grund sind die Fortschritte der verschiedenen Reiter unterschiedlich groß. Der Körper ist das Abbild des Geistes, und umgekehrt: Bei einem Reiter, der für Ratschläge aufgeschlossen und im Kopf flexibel ist, lassen sich schnellere Fortschritte erzielen. Diejenigen, die mit dem Kopf Widerstand leisten, leisten hingegen auch mit ihrem Körper Widerstand, weshalb die Weiterentwicklung gezwungenermaßen länger dauert. Ich stelle selbst täglich fest, dass meine Sichtweise und meine Art, die Dinge und Ereignisse wahrzunehmen, für die Weiterentwicklung meines Körpers und meiner Reitweise sorgen (...)

 

Aus dem Buch "Geheimnisse und Methoden eines grossen Meisters"

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Schlüsselwörter
Sitz des Reiters mittiger Sitz Position der Füße Springsitz Übung für den Sitz Entlastungssitz leichter Sitz Galoppsitz, REF HA73, REF HAEF8
Débutant

Am Hindernis ist der leichte Sitz des Reiters grundlegend, damit er im Einklang mit dem Pferd agiert und sowohl leichte als auch effiziente Hilfen geben kann. Indem er bei den Bewegungen locker mitgeht und das Öffnen und Schließen seiner Gelenke in Hüfte, Knie und Sprunggelenk zulässt, kann der Reiter effizient handeln, ohne sein Pferd beim Anreiten, über dem Sprung und in der Landephase zu stören.

Dieser leichten Sitz befreit auch den Pferderücken in dem Moment, in dem er seine Bewegungsfreiheit in den verschiedenen Sprungphasen am meisten braucht.

Michel ist der Meinung, dass dieser Sitz nicht nur sehr effizient ist, sondern auch ein ästhetischer Anblick. Er strahlt die Leichtigkeit und Harmonie aus, mit der sich Spitzenreiter auszeichnen.

Michel schlägt hier eine äußerst hilfreiche Übung vor, die man so oft wie möglich ausführen sollte, um den leichten Sitz zu trainieren und zu verbessern. Dieses Training ist besonders für eher steife Reiter angesagt, die eine bessere Verbindung mit ihrem Pferd anstreben. Es ist auch für alle Reiter eine gute Gelegenheit, zu testen, ob ihr Grundsitz allen Situationen gewachsen ist.

Zur Vorführung dieser Übung lässt Michel Charlotte und ihre Stute Cendrillon trainieren. Er erinnert die Reiterin an die wichtigsten Punkte, die es ihr erlauben, sich auf ihre Füße zu stützen, ohne den häufigen Fehler zu machen, sich an den Zügeln festzuhalten und den Pferderücken zu belasten, um sein Gleichgewicht zu wahren.
Sobald der Reiter sich im leichten Sitz locker auf seinen Füßen abfedern kann, ist es einfach, ein rundes, an den Zügel gestelltes und insgesamt angenehmer zu reitendes Pferd zu erhalten.

Video Länge: 
18 min 30